Besuch von Hallstatt

Am Dienstag, den 9. August entschlossen wir uns mit Hilfe vom Klimaticket Hallstatt zu besuchen. Ich hoffte, dass weniger Menschen und viel weniger Touristen das Dorf besuchen.

Also in der Früh mit dem Bus zum Bhf. Liesing, dann nach Meidling und mit der U6 zum Westbahnhof. Natürlich musste McD für einen Cappuccino herhalten, wir hatten ein wenig Zeit.

In die Westbahn, wo wir am Vortag die Sitzplätze reserviert haben und bis Attnang Puchheim angenehm gereist. Bahnsteig gewechselt und in den Zug der ÖBB eingestiegen – Viele Leute im Zug. Fast nach 2 Stunden (die Strecke ist meist eingleisig) erreichen wir die Station Hallstatt.

Westbahn
ÖBB

Dort muss man mit einem Boot ins Dorf übersetzen – auch nicht gerade günstig, 14 Euro für 2 Personen hin und retour.

In Hallstatt angekommen (ca. 10 min) – viele Leute tummeln sich in den Gassen. Wir suchen ein Lokal, da Renate Hunger hat. Alles ziemlich voll und teilweise Ruhetag. Wir finden dann ein Lokal, wo weniger los ist und bestellen uns etwas. Ich habe nicht viel Bargeld mit und frage nach Bankomatbezahlung, höre min. 40 Euro. Naja, soviel habe ich nicht vor, mal schauen ob es noch anders geht 🙂 .

Es geht anders, nur muss ich halt zur Rezeption mitgehen, was mir nichts ausmacht.

Am Rückweg zum Schiff kaufe ich uns noch Cappuccino’s – Schweine Teuer, am Graben/Kärtnerstrasse in Wien wird es auch nicht teuer sein, aber sicher besser und mit Bedienung!

Den Kaffee trinken mir im Schatten unter einem Baum, wo wir eine nette Unterhaltung mit 2 deutschen Frauen haben, während wir auf das Boot warten.

Mit dem Boot wieder zurück zur Haltestelle, den Hügel hinauf (ich musste einmal rasten – wegen Luft) und schon kommt der Zug nach Attnang zurück – Diesmal ein neuerer Cityjet.

Da wir länger als geplant in Hallstatt „festsaßen“ mussten wir mit den Zug von der Westbahn um eine Stunde später nehmen. Natürlich für diesen Zug hatten wir keine Reservierung, nur für den vorherigen. Wir setzten uns auf die Ecksitzbank im Obergeschoss und checkten hier unsere Plätze ein. Vor Amstetten wurde ein besserer Sitzplatz frei und wir übersiedelten dorthin.

In Wien angekommen, McD für einen Kaffee besucht und mit der Bim nach Hause. Renate gefiel Hallstadt weniger, da es wie in einem Museum dort zugeht- keine Einheimischen zu sehen. Mir macht das weniger aus, aber recht hat sie ;-). Mir gefiel vor allem die Bahnfahrt entlang vom Traunsee, der doch ein paar Ausblicke zu sehen war- vor allem, da die Bahnstrecke vor den Touristenanstürmen gebaut wurde- heute wäre es nicht mehr möglich so nahe am See vorbei zu fahren. Reiche Grundstückseigner/Spekulanten würden es nicht zulassen, dass IHR kostbarer Ausblick durch die Bahn geschmälert werden würde- ist ja kostbares Land.


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