2023 ist auch schon ein Blog gestartet

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Mein Radausflug in die Triestingau …

….. oder besser geschrieben, entlang der Triesting.

Ich habe beim stöbern über Radwege im Umkreis von Wien darüber gelesen, dass es einen romantischen Radweg entlang der Triesting gibt. Den wollte ich noch heuer fahren. Also Wetterbericht abwarten und dann war ein Sonnenfenster am 06.09.2022. Also den Entschluss gefasst, dass ich diesen Tag ausnütze. Renate gefragt, die fühlte sich nicht so gut, so zog ich alleine los. Noch schnell den Fahrplan überprüfen, dass ich nicht zu spät zum Zug nach Leopoldsdorf (mein erwählter Startpunkt) komme. Von Bft nach Liesing zum Bahnhof rechtzeitig eingetroffen, und auf den Wiesel (zweistöckiger Cityjet) gewartet. Den richtigen EInstieg für Fahrrad gefunden und mein Rad dort angebunden. Nach ein paar Stationen kam ich in Leopoldsdorf an. Jetzt noch den Einstieg zu Radweg finden, einmal verfahren, da meine GPS ein wenig träge war und ich nicht gleich den richtigen Abbiegehinweisen glaubte. Schliesslich fand ich den richtigen Radweg und bei Sonnenschein ging es Richtung Wien. Anfangs durch kleine Ortschaften, dann endlich den Au Bereich. Wirklich sehr romantisch und nicht in der prallen Sonne.

Es wechselt sich immer wieder Au mit Dörfern ab. Vor Wien verlasse ich dann den Radweg, fahre über staubige Schotterstrassen in Richtung Achau. Dann geht es meist über Radwege und Strassenabschnitte Richtung Liesing und weiter nach Hause. Ein richtig netter Ausflug über 50km gesammte Strecke. Will ich vielleicht nächstes Jahr wieder fahren, oder/und über den anderen Radweg über Bad Vöslau/Baden/Mödling.


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Zweite Radtour zum/im Alpe-Adria Teil Italien, Kanaltal

Mitwirkende: Lilith 🙂 , Constantin 🙂 , Benjamin 🙂 , Mutter derer = Victoria :-), meine Frau Renate <3 und ich – Werner genannt.

Diesmal will Renate mit einigen Enkeln und ihrer Mutter, Renates Tochter Victoria, diese Strecke fahren. Nicht so einfach ist es, da wir theoretisch 6 Räder haben und im Railjet nur für 5 Räder Platz ist und in den Schulferien unterwegs sind. Also muss eine Lösung her. Ich habe noch ein älteres Klapprad, da könnte der größte Bub, Benjamin, damit fahren. Denn für ein Klapprad braucht man bei der ÖBB keine Reservierung. Constantin und Victoria sind schon vorher bei uns gewesen und haben das Rad abgeholt. Wir erfuhren, dass Benjamin nicht mit den Rad fahren will, so hat sich Constantin bereit erklärt, das Rad zu benützen. Also ans Buchen, diesmal nicht so einfach, da Hochsaison, vor allem in IT ist und wir so um den 15. August (Nationalfeierurlaubstag in IT) unterwegs sein würden. Ein Anruf beim Bahnhof Chiusaforte – komplett ausgebucht, also Alternative gesucht, Villacher Hotel vom Vormonat (1. Alpe Adria Reise) auch nichts frei, also auf Booking.com gesucht … in Villach ein Jugendgästehaus … gut, in IT? In der Nähe von Chiusaforte nichts frei, nur ein Fort in paar km weiter hat Unterkünfte für uns 6 Personen. Das ist aber nicht so einfach erreichbar, lt. Bewertungen eine steile Auffahrt – für mich nicht so einfach. Aber es gibt keine andere Möglichkeit, also buche ich auch dort. Diesmal sollen die Züge wieder planmäßig unterwegs sein, also auch die Zugtickets buchen.

Ja, in der Ferienzeit ist es nicht so einfach freie Unterkünfte zu finden ist mir aber gelungen. Eine kleine Sorge macht mit das Fort – hoffe, dass es nicht zu steil da rauf ist und dass die Strasse oder der Weg auch mit dem Rad befahrbar ist.

Dies ist die Reservierung für den Radtransport für uns 6 zur ital. Grenze.

Nach einigen organisatorischen Telefonaten und SMSen zwischen Renate <-> Victoria (wie, wann und wo treffen ……)
ging es am Morgen des 15. August (ja, am Feiertag) für Renate und mich in Richtung Hauptbahnhof los, wo unser Zug nach Villach abfahren soll.

Kurz vor 11 Uhr kommen wir am Hauptbahnhof an, natürlich mit einem Besuch bei McD, Kaffee und ein paar Snacks für die Kids.

Diesmal sind wir ohne Verletzungen gut angekommen und wir warten in Bahnhof darauf, dass unser Zug mit dem Bahnsteig aufscheint. Die Kids sind einstweilen munter in Bahnhof unterwegs. Ich schaue, ob ich noch ein paar Weckerln oder Süßigkeiten bekomme aber am Feiertag hat fast alles geschlossen, sogar der Spar im Bahnhof, wo Renate noch Mineralwasser besorgen wollte. Ja, so international ist Wien. Einzig der Anker hat offen und meine Frau und Victoria holen dort Mineralwasser für alle 😉 Als der Bahnsteig endlich aufscheint, machen wir uns am Weg dorthin, bekleben wieder unsere Räder mit den ausgedruckten Reservierungszetteln und warten auf unseren Zug, der kurz danach einfährt. Jetzt heißt es wieder die Räder den schmalen Eingang und die 3 hohen Stufen hinauf zu wuchten, was mit Victorias Hilfe gut gelingt. Diesmal habe wir wieder das Glück, dass wir einen Waggon haben, wo es nach dem Einstieg ein wenig breiter ist und die Räder leichter ums Eck bewegt werden können. Die Kids reservieren einstweilen unsere Sitzplätze.

Ohne nennenswerte Ereignisse reisen wir Villach entgegen.

Kurz vor 17Uhr erreichen wir Villach und die Ausladeprozedur steht uns bevor.

In Villach aus dem Bahnhof mit Aufzug runter vom Bahnsteig-> rauf zur Straße und wir radeln in Richtung unserer Unterkunft. Da ich den Leithammel spielen darf, radeln wir zwar in die richtige Richtung aber kurz vorm Ziel verpasse ich die richtige Auffahrt, drehe um – ja, 6 Radler wenden 🙂 hat alle amüsiert 😉 , jetzt die richtige Auffahrt erwischt und wieder ist unser Quartier nicht zu sehen, also frage ich eine vorbeikommende Frau, die sagt, … gleich ums Eck. So erreichen wir die Jugendherberge, wo gerade viele Besucher eine Musikalische Unterhaltung mitten am Vorplatz abhalten. Das hindert uns aber nicht daran, dass wir unsere Räder abstellen und unser Quartier beziehen. Nach der Zimmer Eroberung/Einrichtung wird natürlich der Kletterraum für die Kids besucht, damit die sich austoben können.

Es wird Zeit ein wenig in Villach herumzugehen, Leider kann die Rezeptionistin keinen Tisch im Brauhaus reservieren, so gehen wir halt mit Hoffnung in die Innenstadt noch ein freies Plätzchen zu ergattern, was uns am frühen Nachmittag auch gelingt.

Ich esse im Brauhaus meine Hendlstreifen mit Salat, die Kids eine Kaiserschmarrn, der nicht seinen Namen verdient. Renates essen geht so und auch Victorias Gericht ist gut. Wir gehen mit den Kids danach zu McD auf normales Essen (für die Kids) und wir freuen uns einen günstigen Kaffee und Tee.

Bei Einbruch der Dämmerung gehen wir zurück in unser Quartier. In der City ist viel los und wir kommen so gehen 1/2 9 Uhr bei unserer Unterkunft an.

Die Kletterhalle hat leider schon zu, so gehe ich noch runter und plaudere mit der Rezeptionistin. Renate kommt auch noch dazu und wir unterhalten uns sehr informativ mit der Dame – auch über die Coronabeschränkungen/Lockdowns und wie sie diese Zeit meisterten. Danach auf in die Federn, Morgen geht es ans Radlfahren 🙂 .

16.08.2022

Heute sehr zeitig aufgewacht und mit Renate noch auf die Wiese neben unserem Quartier ein paar Morgenübungen (dort stehen Fitnessgeräte) gemacht, da das Frühstück ein wenig später erst offen ist. Noch ist alles ruhig. Kontrolliere unsere Räder …

…. und auf zum Frühstück. Das ist zwar wie üblich in einer Jugendherberge in nüchternen Räumlichkeiten aber die angebotenen Speisen sind gut und reichhaltig, der Kaffee für uns verwöhnte nicht so prickelnd, aber am Weg zum Bahnhof ist ja der McD 🙂 .

Wir packen alles auf die Räder, machen noch einen Einkauf von Mineralwasser und Snacks beim Eurospar unterwegs, bevor wir beim McD unseren Kaffee geniessen.

Am Bahnhof angekommen heisst es wieder auf den Zug zu warten, der kommt natürlich später als am Fahrplan ausgewiesen und die wartenden werden immer mehr und unsere Räder erweckten Eindruck – wie auch die Kinder mit Rucksack und Rad 🙂 . Die Beladung der Räder geht dafür einfacher und viele Leute benutzen das Transportmittel.

Gemütlich geht es bis nach Tarvis, wo auch wir den Zug verlassen ….

…. und den Bahnhof auf relativ umständliche weise verlassen. Aufzug = Luxus, es gibt eine Schiene neben den Stufen, wo man sein Rad runter bremsen oder rauf schieben kann.

Diesmal kenne ich den Weg zum Radweg und wir erreichen diesen bei Sonnenschein. Hier sind wir ein wenig höher unterwegs daher ist es hier nicht so heiss. Benjamin ist am Anfang immer als erster unterwegs und muss ab und zu auf uns warten. Wir erreichen die Zählstelle, die noch immer nicht funktioniert.

Noch geht es ein wenig bergauf und Benjamin fällt ein wenig zurück. Die Jüngeren, vor allem Lilith hält sehr gut mit und ist immer knapp hinter mir unterwegs. Dann geht es nur mehr vorwiegend bergab und wir radeln munter unserem Tagesziel entgegen. Bei der ehemaligen Bahnstation Ugovizza trinken Renate und ich einen Kaffee, Eis für die Kids und dann geht es weiter.

Renate legt einen Stop ein um den „Vogel“ den wir schon beim ersten Mal sahen, diesmal zu fotografieren.

So um 14Uhr erreichen wir den ehemaligen Bahnhof Chiusaforte, wo wir zum Mittagessen einkehren. Zum Glück noch einen Platz ergattert, da an diesen Ferientagen sehr viele Radler/innen unterwegs sind. Das Essen sehr gut und ausreichend, eine längere Rast, da unser Tagesziel nur mehr ein paar km entfernt sein soll. Leider hat keiner Fotos gemacht, deshalb nur ein paar Erinnerungen. Alle waren hungrig 🙂 .

Pause beendet und auf den Weg gemacht, die Auffahrt zum Fort, unserer Übernachtungsstätte zu finden.

Bei der Auffahrt angekommen. Ja, steil – wirklich steil und sehr warm nein sehr heiß ist es, also alles nicht die besten Bedingungen für den Aufstieg für mich. Zu steil (für mich) um mit dem Rad da rauf zu kommen. So quäle ich mich mit dem Sauerstoffkonzentrator langsam hinauf, wobei mir Victoria das Rad schieben grösstenteils abnimmt. Ich habe dann das Glück, dass zudem Zeitpunkt eine der 3 Frauen, die das Fort verwalten, mit ihrem Geländewagen hinauffährt und mich und unsere Packtaschen und Rucksäcke abnimmt. Rad bringt Victoria nach. So erreiche ich das Fort ein wenig bequemer – bin froh über die Schicksalsfügung eines Transports.

Die Zimmer beziehen wir, 2 Zimmer mit Stockbetten und …. Abendessen können wir hier auch bekommen. Die Aussicht ist wirklich sehr schön und die Kids haben auch ihre Freude. Die Räder dürfen wir in einem Raum des Fort’s abstellen und so gehen wir ein wenig auf Entdeckungsreise bei dieser schönen Destination.

Ausrasten, einen Patschen von Benjamins Rad mit Victoria flicken/picken und dann das Abendessen geniessen.

Die Unterkunft ist so schön, dass wir noch nach dem sehr guten Essen ein paar Eindrücke mit Fotos festhalten. Lilith, Constantin und Benjamin sind tatsächlich noch 2 mal runter gegangen 😉

Bei ein paar Getränken geniessen wir die Abendstimmung und den Sonnenuntergang.

So vergeht ein schöner Tag mit einer grossen Anstrengung für mich aber das will ich nicht missen.

17.08.2022

Ein neuer Tag bricht an und Renate und ich sind schon zeitig unterwegs, fast bei Sonnenaufgang, wobei, man merkt, dass wir noch in den Bergen sind, denn wenn die Sonne noch hinter den Bergen verstecken spielt, ist es doch noch frisch, und so sind Renate und ich schon unterwegs um den neuen Tag zu begrüssen.

Um 8 Uhr wird unsere Radgarage aufgesperrt und viel Räder, der nach uns gekommenen – meist sportlich unterwegs – stehen auch hier abgestellt und wir wecken die Kids auf.

Eigentlich gab es lt. unserer Buchung kein Frühstück, an Vortag sagten sie uns aber, dass wir ein Frühstück bekommen könnten, was wir auch bestellten. Leider war es nur ein Frühstück für die sportlichen Cracks – nicht für uns Softies 😉 .

Zeit haben wir genug, also noch ein Rundgang durch die diversen Teile des Fort’s.

09:30 wir machen uns auf den Weg nach unten bereit.

Der Weg ist sehr steinig, einen Patschen wollen wir auch nicht haben, also schieben Renate und ich unsere Räder gemütlich den Weg hinunter.

Beim betonierten Teil besteige ich mein Fahrrad und fahre die letzten Kurven hinunter. Renate ist sich ein wenig zu unsicher und schiebt zur Sicherheit ihr Rad die letzten Meter.

Victoria, die schon mit den Kids unten angekommen ist, geht Renate entgegen um sie beim schieben zu unterstützen.

Den Radweg entlang, bis zu der Stelle, wo man leider auf die Strasse kommt. Die meisten Autos fahren zum Glück mit einem sehr grossen Abstand an unserer Gruppe vorbei, so kommen wir gut voran. Eine kleine Pause im Schatten der Autobahnbrücke muss drinnen sein, da wir viel zu früh ankommen werden.

Teils auf der Strasse, teils durch Dörfer kommen wir kurz vor Mittag in Venzone an.

Pizza und Eis, damit wird der Mittagstisch abgedeckt

und die Kids fadisieren sich natürlich und besuchen den nahen Fluss/Bach den wir bei der Einfahrt von Venzone überquert haben. Leider müssen wir warten, bis unser Zug zurück nach Villach fährt. Kurz vor halb 5 fahren wir ungeduldig zum Bahnhof, wo die Kids relativ ungefährdet noch mit den Rädern ihre Runden drehen können.

Kurz vor 18 Uhr kommt dann der Zug und der Bahnsteig ist bum voll mit Radler/innen die auch den Zug zurück nehmen wollen.

Als der Zug kommt, ein Chaos, da erstens nur eine Verladetür geöffnet wird und das auch noch am Zugende geschieht und es ein durcheinander der Räder gibt, da ja einige nicht bis Villach = Endstelle fahren, sondern teilweise schon vorher aussteigen. Fahrräder im Zug, wir auch einen Sitzplatz – natürlich ganz vorne = den ganzen Zug entlang, da die erstverladenden gleich die ersten Plätze belegt haben, ergattert.

Bei der Heimfahrt kam einer der Jungs drauf. mit der Hand auf die Sitzpolsterung zu schlagen – eine Staubwolke stieg empor. Startschuss für weiter Staubwolken vorprogrammiert. Zurechtweisung hat dann das staubige „Vergnügen“ eingestellt und wir kamen recht spät erst in Villach an.

Wieder zurück zu unserer Unterkunft, diesmal war in der Innenstadt ein grosser Aufmarsch an Leuten, da irgend ein Fest gefeiert wurde. Im Zig Zag mit den Rädern durch die Menge und wir kommen wieder zur Jugendherberge – diesmal ohne verfahren 😉 . Zu meinem Leidwesen gab es nur unsere Zimmer im 2. Stock. was mir ein wenig Mühe machte, da ich dazwischen rasten musste um mein Luftdefizit auszugleichen – aber schöne, saubere Zimmer mit Stockbetten.

Die Kids können noch die Kletterwand benutzen.

Wir machen uns nachher noch auf, eines der wenigen Lokale, das Brauhaus, wieder aufzusuchen, wo wir nochmals Abend gegessen haben.

Diesmal gab es auf der Drau schon um 1/2 10 die Wasser -Lichtershow, die mit schöner Musikuntermalung von uns allen angesehen wurde.

Auch dieser Tag war eine Bereicherung und so schlummerten wir dem neuen Tag entgegen ->

18.08.2022

Aufwachen, Morgentoilette, Zusammenpacken, Frühstücken, Räder bepacken.

Nochmals einen vernünftigen Kaffee bei McD bevor wir zum Bahnhof fuhren ….. und warten auf den Zug,

Ein Testzug steht noch auf unserem Gleis

Natürlich kommt unser Zug mit Verspätung in Villach an. Wir wieder mit unseren Fahrrädern unterwegs. Als der Zug ankommt, steigen auch noch andere Leute aus unserem Einstieg … mit was? Ja, mit Fahrrädern. Also die zuerst rauswurschteln, dann unsere Verladung – diesmal ein Wagon der sehr eng ist, also dauert es auch länger, bis wir alles verladen haben. Keine Schaffner, der helfen könnte weit und breit.

Wir haben heute noch das Glück, dass es zumindest in der Früh noch schön sein soll, am Nachmittag ist Regen angesagt. Wir sind froh im Zug zu sitzen und machen es uns bequem – diesmal auf für Fahrradbegleiter ausgewiesenen Plätzen.

Reisen macht müde. Ausgeruht erreichen wir Wien.

Alles zusammenpacken

Am Hauptbahnhof haben wir die Räder wieder rausgewurschtelt uns von Victoria und den Kids verabschiedet und nach Bft aufgebrochen.

Am Nachmittag hörten wir in den Nachrichten, dass durch Unwetter die Südbahnstrecke gesperrt wurde, da solche Unwetter die Bahnstrecke unpassier gemacht haben und die Bahn eingestellt wurde, Bäume entwurzelt usw. eine typische Erscheinung der Klimaveränderung. Wir hatten Glück mit der letzten Bahn die noch durchkam. Denn selbst in Schienenersatzverkehr (normalerweise nur mir Bussen) würde kaum unsere Räder mitnehmen. Nur so als Beispiel für unser Glück.

Schön war’s und schreit nach Wiederholung im nächsten Jahr.


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Besuch von Hallstatt

Am Dienstag, den 9. August entschlossen wir uns mit Hilfe vom Klimaticket Hallstatt zu besuchen. Ich hoffte, dass weniger Menschen und viel weniger Touristen das Dorf besuchen.

Also in der Früh mit dem Bus zum Bhf. Liesing, dann nach Meidling und mit der U6 zum Westbahnhof. Natürlich musste McD für einen Cappuccino herhalten, wir hatten ein wenig Zeit.

In die Westbahn, wo wir am Vortag die Sitzplätze reserviert haben und bis Attnang Puchheim angenehm gereist. Bahnsteig gewechselt und in den Zug der ÖBB eingestiegen – Viele Leute im Zug. Fast nach 2 Stunden (die Strecke ist meist eingleisig) erreichen wir die Station Hallstatt.

Westbahn
ÖBB

Dort muss man mit einem Boot ins Dorf übersetzen – auch nicht gerade günstig, 14 Euro für 2 Personen hin und retour.

In Hallstatt angekommen (ca. 10 min) – viele Leute tummeln sich in den Gassen. Wir suchen ein Lokal, da Renate Hunger hat. Alles ziemlich voll und teilweise Ruhetag. Wir finden dann ein Lokal, wo weniger los ist und bestellen uns etwas. Ich habe nicht viel Bargeld mit und frage nach Bankomatbezahlung, höre min. 40 Euro. Naja, soviel habe ich nicht vor, mal schauen ob es noch anders geht 🙂 .

Es geht anders, nur muss ich halt zur Rezeption mitgehen, was mir nichts ausmacht.

Am Rückweg zum Schiff kaufe ich uns noch Cappuccino’s – Schweine Teuer, am Graben/Kärtnerstrasse in Wien wird es auch nicht teuer sein, aber sicher besser und mit Bedienung!

Den Kaffee trinken mir im Schatten unter einem Baum, wo wir eine nette Unterhaltung mit 2 deutschen Frauen haben, während wir auf das Boot warten.

Mit dem Boot wieder zurück zur Haltestelle, den Hügel hinauf (ich musste einmal rasten – wegen Luft) und schon kommt der Zug nach Attnang zurück – Diesmal ein neuerer Cityjet.

Da wir länger als geplant in Hallstatt „festsaßen“ mussten wir mit den Zug von der Westbahn um eine Stunde später nehmen. Natürlich für diesen Zug hatten wir keine Reservierung, nur für den vorherigen. Wir setzten uns auf die Ecksitzbank im Obergeschoss und checkten hier unsere Plätze ein. Vor Amstetten wurde ein besserer Sitzplatz frei und wir übersiedelten dorthin.

In Wien angekommen, McD für einen Kaffee besucht und mit der Bim nach Hause. Renate gefiel Hallstadt weniger, da es wie in einem Museum dort zugeht- keine Einheimischen zu sehen. Mir macht das weniger aus, aber recht hat sie ;-). Mir gefiel vor allem die Bahnfahrt entlang vom Traunsee, der doch ein paar Ausblicke zu sehen war- vor allem, da die Bahnstrecke vor den Touristenanstürmen gebaut wurde- heute wäre es nicht mehr möglich so nahe am See vorbei zu fahren. Reiche Grundstückseigner/Spekulanten würden es nicht zulassen, dass IHR kostbarer Ausblick durch die Bahn geschmälert werden würde- ist ja kostbares Land.


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Schönster Teil des Alpe Adria Tracks in Italien

Heuer sind wir ein wenig aktiver mit dem Fahrrad. Ich schlug vor, dass wir einmal den Alpe Adria Trail in Italien von Tarvis nach Venzone fahren könnten. Renate will die ca. 60km nicht in einem Zug durchfahren, so suchte ich ob es eine vernünftige Zwischenstation geben könnte. So wie es aussieht, ist da die ehemalige Zugstation in Chiusaforte ein guter Kompromiss. Ich versuchte per Mail dort ein bis zwei Zimmer zu reservieren, was leider erfolglos war. warum 2 Zimmer? Wir fragten auch Renates Sohn Willi ob er mit seinem neuen Esel (Holzfahrrad) die Tour mitmachen wolle. Er wollte auch diese Tour mitfahren. So machte ich mich Schlau, wie die ÖBB mit Rad und unserem Klimaticket die Anreise nach Villach ermöglichen könnte. Nicht so einfach. Ich buchte dann die 3 Räder im Railjet – da sind nur 5 Räder möglich!!! … und das in Zeiten, wo es heisst Klimaschutz. Sicher noch ausbaufähig. Renate und ich haben ja ein Kimaticket, für uns ist es günstiger, Willi wurde mit Sparschiene dazugebucht 🙂 . Eine andere Aufgabe war noch die Rückführung von Venone nach Villach. Im Juli nicht so einfach, die ÖBB baut in Villach den Hauptbahnhof um, also weiter vom Südbahnhof … nachgeschaut …. zum Glück nicht weit weg. In Italien sit nur ein Schienenersatzverkehr angegeben, auch nicht die Offenbarung in der Ferienzeit. Also auch diese Buchungen durchgeführt, wenigstens ist es nicht teuer. Jetzt noch ein Quartier in Villach für die An und Rückreise von/Nach Wien gesucht und auch ein günstiges beim Zentrum gefunden und gebucht.

Nach den Buchungen haben wir festgestellt, dass da Preisunterschiede bei der ÖBB auf den Rechnungen angeführt sind, also auf zum ÖBB Schalter am Hauptbahnhof gleich am Montag darauf. Einige Leute waren schon in Warteposition aber wir durften gleich (mit Masken natürlich) gleich in den Warteraum. nach ca. 1 – 1 1/2 Stunden kamen wir dran und konnten den Preisunterscheid klären … andere Steuer in Italien, die in Ö nicht ausgewiesen wird – Aha. Als wir fertig waren und die Schalterhalle verließen, war die Schlange an Menschen vor der Wartezone schon sehr lang (ca. 50 Personen oder mehr). Das heisst, wir hatten Glück, dass wir zeitig genug am Bahnhof waren und so nur relativ kurz warten mussten. Manchmal braucht man auch Glück 🙂 .

Am 11.Juli geht es los. Schon die Tage vorher die Satteltaschen eingeräumt und angepasst, die Tickets und Zimmerreservierungen ausgedruckt und eingepackt, Die Esel gewartet, also Kette geschmiert und alles überprüft und mit Willi einen Treffpunkt am Hauptbahnhof ausgemacht. Wir wollen noch beim Leberkäspepi vorher einen kleinen Snack einnehmen.

So um 1/2 8 Uhr machen wir uns auf den Weg nach zum Bahnhof Liesing

Renate ist auf der Brücke über die Liesing gestürzt und hat sich weh getan. Ich half ihr auf, was nicht so einfach war, da das Rad so halb auf ihr drauf lag und erst behutsam entfernt und aufgestellt werden musste, dann konnte ich Renate aufhelfen. Zum Glück hat sie sich nichts offensichtliches getan, der Stolz war sicher auch verletzt aber der Rest scheinbar glimpflich abgelaufen. Es hätte auch ärgere Verletzungen durch das Geländer geben können. So fuhren wir langsam weiter nach Liesing zum Schnellbahn Bahnhof.

Um 1/2 9 noch einen Kaffee in Ruhe vom McD genossen.

Mit dem Lift hinauf und dann wieder hinunter, so erreichten wir den Bahnsteig und durften bald mit einer Wieselgarnitur bis zum Hauptbahnhof fahren. Mir wäre ein CityJet lieber gewesen, da dort mehr Platz für Fahrräder vorhanden ist. So stellten wir die Räder quer zur Fahrtrichtung, damit niemand behindert wird.

Wir treffen uns mit Willi am Hauptbahnhof, verspeisen einen Chilli Leberkäse und machen uns zum Bahnsteig auf.

Dort versehen wir unsere Räder mit den Reservierungszetteln und warten auf den Zug, der pünktlich einfährt. Jetzt kommt die Überraschung. Man muss 3 hohe Stufen überwinden, einen schmalen Abschnitt passieren und dann die Räder mit dem Vorderrad einhängen, was nicht so einfach ist, erstens wegen dem Gewicht und zweitens wegen den sehr knappen Hacken auf den das Rad aufgehängt werden soll. So hängen unsere Räder für die Reise.

Wir haben gleich einen Sitzplatz ergattert, der bei den Rädern ist und wir machen es uns bequem für die lange Fahrt.

Planmässig um 3/4 3 Uhr nachmittag erreichen wir Villach Hauptbahnhof und wir entladen unsere Räder.

Ich schaue, nachdem wir ein paar Aufzüge vom Bahnhof benutzt haben, wo unser gebuchtes Hotel ist und fahren zu der Adresse.

Anläuten …. und wir sollen zum Hintereingang auf der anderen Seite kommen. Wir bekommen unser Zimmer, ein 3 Bettzimmer haben wir gebucht. Einfach aber sauber, das ist wichtig. Wir machen uns auf den Weg um ein wenig die Stadt zu erkunden und einen Kaffee zu trinken. In der unmittelbaren Nähe ist ein McDonald, so ist auch das Frühstück gesichert, da bei der Unterkunft keines verfügbar ist. Wir schauen bei dieser Gelegenheit, wo der Bahnhof ist, den wir morgen brauchen, da durch die Bauarbeiten von der ÖBB der Abfahrtsort geändert wurde – und das im Sommer zur Ferienzeit. Besser könnte man es nicht „timen“. Bei dieser Gelegenheit sind wir noch am Rückweg beim Eurospar ein paar Kleinigkeiten wie Wasser einkaufen gewesen.

Renate und bleibt am Zimmer, da ihr Sturz doch eine Ruhepause braucht. Willi und ich gehen zu einem Brauhaus, essen und trinken bis in die Nacht, ich plaudere mit der Kellnerin und dann machen wir uns in der Nacht auf zurück zum Quartier zu gehen und ein paar Stunden zu schlafen.

12.07. 2022

Aufwachen schon sehr zeitig, klar ein wenig Aufregung über den heutigen Tag ist da sicher auch im Spiel, Morgentoilette, alles wieder einpacken, Ladegeräte der Smartphones verstauen und ab zu den Rädern und dort wieder die Gepäcktaschen montieren. Es ist halb 7 Uhr.

Beim McD die Räder abgestellt, das Frühstück genossen, die Stadt wacht langsam auf.

Wir machen uns auf den Weg wieder zum Bahnhof. Ein kurzer Umweg zum Eurospar, den wir schon am vorigen Tag besucht haben um Wasser zu bunkern, weiter diesmal zum Westbahnhof, wo wir auf unseren Zug warten.

Wir unterhalten uns mit ein paar Leuten, die auch mit Rad und der Bahn zu diversen Zielen unterwegs sind. Als der Zug kommt, diesmal ein wenig komfortabler mit den Rädern einsteigen. Wir fahren ja nur bis Tarvis, da die Bahn wegen Wartungsarbeiten nicht weiter fährt. Von Tarvis soll es dann einen Schienenersatzverkehr geben – wo und wie das weiter geht ist spannend.

In Tarvis angekommen, ein Chaos wie es in IT nicht anders zu erwarten war – keiner weiss was oder will nicht weiterhelfen, nur nichts richtig verstehen. Ich fahre hinauf zum Haupteingang, kein Bus ober ähnliches, auch keiner den man fragen kann.

Unübersichtlich und keine(r) den man fragen kann. Also machen wir uns auf den Weg nach Tarvis um den Radweg zu finden. Fragen hilft, so fragen wir einen Autofahrer, wo der Radweg sein soll. Nach ein paar Missverständnissen wegen Sprachproblemen, erklärt er so ungefähr den Weg. Wir finden den Weg und erreichen den Radweg. Ein wenig bergauf bis Tarvis geht es so halbwegs, viele Radler sind auch unterwegs, so kann man sich fast nicht verfahren 🙂 .

Wir erreichen die Zählstelle,

die nicht funktioniert. ich glaubte, dass es jetzt nur mehr bergab geht, nein, noch ein paar km, dann geht es erst bergab.

Beim alten Bahnhof bei Ugovizza vergönnen Renate und ich uns einen Cappucino, Willi vergnügt sich mit einem Eis und wir radeln weiter durch die schöne Landschaft.

In Pontebbia, durch das mam durchfährt, kommt noch eine Überraschung. Die ist eine 25% Steigung am Ortsende, wo man wieder auf den Radweg „hinauf“ kommt. Überrascht, also mit dem letzten Ruck noch hinaufgekommen, Ich schnauffe wie eine alte Dampflock, die hier früher gefahren ist. Renate und Willi schieben das Rad, da auch sie überrascht wurden. Jetzt kommen viele Tunnels, die oft lustig beleuchtet sind. Warum lustig? Es sind Bewegungsmelder verbaut und so fährt man in die Dunkelheit und auf einmal leuchten so 20 -30 Meter die Tunnelbeleuchtung auf. Eines nach den anderen 🙂 .

Kurze Rast zur Flüssigkeitsaufnahme, denn die Sonne scheint intensiv.

….. uns schon geht es weiter unseremheutigen Tagesziel entgegen, durch Tunnels, über Brücken, die nicht jedermanns Sache sind.

So um 14 Uhr erreichen wir unser geplantes Tagesziel, den Bahnhof von Chiusaforte. Hier gibt es gutes zu Essen und ich frage nach einem Zimmer. Glück gehabt, ein Zimmer mit 2 Betten und einem extra Nebenraum mit Betten bekommen wir (Zimmer3) so ist unsere Übernachtung gesichert und wir essen in Ruhe und entspannt das gute Mittagessen.

Viele Radler kommen, kehren ein und fahren weiter. Willi bleibt am Zimmer, hat Kopfweh und Renate und ich gehen spazieren und erkunden die nähere Umgebung.

Renate und ich geniessen den Nachmittag, besuchen das von einem Künstler gestaltete öffentliche WC – sehr schöne Zeichnungen.

Willi kommt auch wieder zu uns und wir geniessen die Ruhe, da die meisten Radler weitergefahren sind.

Eine Kleinigkeit noch essen, ein wenig bewegen, die Räder im Lokal verstauen, die Dusche die am anderen Gangende ist benutzen, man will ja nicht stinken, den geschwitzt haben wir doch ein wenig und zeitig schlafen gehen – auf morgen, dann geht es weiter.

Unsere heutige Trackaufzeichnung

13.07.2022

Ein neuer Tag, Renate und ich wachen zeitig auf, gehen noch ein wenig spazieren, da das Frühstück erst ein wenig später zu bekommen ist.

So um 8 Uhr wird das Lokal geöffnet und wir können das frühstück geniessen – Zeit haben wir genug.

Noch unser Gepäck zusammenpacken, ein paar Fotos der Unterkunft bzw. Sanitärräume machen

Dann geht es weiter, noch sind sehr wenige Radler unterwegs und es ist auch noch nicht so heiss.

Leider ist einige km vor unserem Endziel, Venzone, der Radweg zu Ende, wir müssen eine Schleife fahren, dann kommen wir auf die Bundesstrasse, wo aber ein relativ breiter Randstreifen eine halbwegs sichere Fahrt erlaubt. Ein Lob den ital. Autofahrern will ich hier feststellen – die fahren wirklich mit grossem Abstand an uns vorbei – sehr angenehm.

Wir fahren auf der Hauptstrasse, über Brücken, die die Eisenbahn überqueren, durch malerische Dörfer und so erreichen wir viel zu früh den Ort Venzone. Kaffee, Mittagessen, Willi döst dazwischen so vertreiben wir uns die Zeit.

Ich fahre mal zum Bahnhof, denn von hier sollte auch ein Bus als Schienenersatzverkehr wegfahren, fahre dann mit Renate und Willi auch zum Bahnhof – hier ist es eigentlich öd und unser Ersatztransport geht erst in ein paar Stunden nach Tarvis und dann wieder umsteigen in den Zug, so würden wir erst so um 20 Uhr in Villach ankommen. Wir beratschlagen und entschließen uns eine Alternative anzurufen und den Preis erkunden.

Der Preis passt so halbwegs und so kommt um 15 Uhr ein Kleinbus, der unsere Räder verstaut (so würde ich unsere Räder am Träger nicht befestigen!!!), Renates Rad kommt hinten rein und Willis und mein Esel wird nur mit irgendwelchen Gurten am Radträger festgeschnallt. So geht es auf der Bundesstrasse Richtung Tarvis. Der Fahrer kann deutsch und fährt so wie es in Italien üblich ist – überholt wird wo es geht, Sperrlinien/flächen sind nur Empfehlung. Ich hatte vor, von Tarvis nach Villach gleich mit dem Rad weiterzufahren und nicht auf den Zug zu warten, Damit wäre ich schon zeitiger bei unserem Quartier, da wir erst am nächsten Tag wieder mit den Zug nach Wien fahren wollen und könnte schon zeitiger „einchecken“. Unterwegs entschlossen sich Renate und Willi auch mit dem Rad nach Villach zu fahren – soll immer bergab und gerade dahingehen. So ließen wir und gegen einen geringen Mehrpreis bis nach Arnoldstein fahren.

Beim Lidl, gleich beim Ortsanfang werden wir ausgeladen und wir radeln bergab bis zur Gail, dort der Gail entlang, in Villach verlassen wir den Radweg, ich verfahre mich, frage nach dem Weg, kein grosser Umweg 😉 und so erreichen wir unser Quartier, beziehen unser Zimmer, diesmal im 2. Stock – leider für mich. Abendessen gehen diesmal Renate und ich wieder zum Brauhaus, lassen es uns schmecken, geniessen den späten Nachmittag und Abend, während Willi am Zimmer bleibt und schon schläft.

Am Abend gibt es auf Drau noch an diesem Tag Licht/Wasserspiele, die Renate und ich anschauen wollen.

Wir gehen dann auch in unser Quartier, Willi schnarcht sich einen Baumstamm runter, wir schlafen auch bald ein. Ein netter Tag.

unser heutiger kurzer Track
Arnoldstein nach Villach mit meinem Verfahrenshacken

Wieder zeitig auf, Morgentoilette, ich dusche in der Früh, zusammenpacken und zum McD um die Ecke – frühstücken …. zu wenig Eier für die Ham and Eggs, die wir bestellten, so bekamen wir am Morgen Chilliheendstücke … auch ein scharfer Beginn :-).

Danach wieder zum Eurospar um Mineralwasser und dann zum Hauptbahnhof hinaufgefahren und auf den Zug gewartet.

So einfach ist es aber nicht ->

Wieder mit der umständlichen Beladung gerechnet. Diesmal war es halb so schlimm, klar, 3 hohe Stufen (wir waren ja schon von der Hinfahrt gewarnt) aber diesmal ein wenig mehr Platz zum rangieren und auch zum radaufhängen.

Bischen müde im Zug

Diesmal steigen wir in Meidling aus, Willi fährt nach Hause, wir ändern den Bahnsteig, fahren mit der Schnellbahn (diesmal ein Cityjet = eigene Radabstellplätze!!!) nach Liesing und wieder nach Hause in Breitenfurt.

Resüme: war wirklich eine schöne Tour, Wetter ideal, ein wenig getrübt hat der Umstand, dass in Italien der Radzug in diesem Monat wegen Bauarbeiten nicht fährt. Unterkünfte super, Brauhaus und Verpflegung für mich sehr gut. Will ich wieder machen.


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Besuch bei einer Freundin von Renate

Am Dienstag besuchten wir eine Freundin und ehemalige Arbeitskollegin in Hohenau an der March. Wir haben ein Klimaticket, so sind wir mit der S Bahn und dem REX dorthin gefahren. Geplaudert, viel Wasser getrunken und wieder nach Wien zurück. War ein schöner Ausflug.


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SUP auf der AD am Sonntag

Dieses Wochenende nur am Sonntag ein SUP Tag, da der Samstag ein wenig trüb war und auch ein wenig mit Regen vermischt, deshalb sind wir am Sónntag schon zeitig losgefahren, da Hitze angesagt war und es auch schon um 7 Uhr sehr warm war. Renate hat sich heute einen Austag genommen, in den Beinen hat sie Schmerzen. Deshalb legt sie heute eine Pause ein – und wie ich nachher erfuhr, hat Willi lieber das Bett gehütet. So bin ich selber die obere AD hinunter und zurück gepaddelt.

Beim ehemalige Hofbauer habe ich eine kurze Rast auf deren Steg eingelegt, Bei der Hofbauer Marina vorbeigeschaut, dort war früher der Bank Austria Pirat der Segelsektion geparkt. Jetzt gibt es kein eigenes Boot mehr, also nostalgischer Besuch. Unter der Brücke der Wagramerstrasse hindurch, dann umgedreht und wieder zurück zur Romawiese. Unterwegs einen Kranich gesehen, ich vermute das ist der, den ich schon 3 mal vorher gesehen habe- diesmal mit dem Handy in der wasserdichten Verpackung digital festgehalten- leider ist der „Beutel“ innen angelaufen, deshalb mit „Weichzeichnereffekt“ – unfreiwillig.

Nach der Runde ein kurzes Bad, da das Wasser doch 25 Grad hat und die Sonne ziemlich herunterbrennt.

Nach meiner 2. kurzen Runde bis zum Wasserpark, alles wieder zusammen packen und zurück nach Hause.

Meine Tracks von heute:

Heute bin ich gesammt doch mehr als 5 km unterwegs gewesen 🙂


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Mit dem SUP diesmal auf der unteren Alten Donau

Am Mittwoch, den 15.06.2022 bin ich diesmal auf der unteren Alten Donau unterwegs gewesen. Vorher habe ich mich im I Net schlau gemacht, wie ich mit dem Auto einen Parkplatz bei der unteren AD finden kann, wo man relativ einfach zum Wasser kommt, denn bei der Romawiese bin ich ja damit verwöhnt und Renate, Willi und ich sind meist eine der zeitigen, die dort ankommen und in der Wiese vorm Auto die SUP’s aufblasen können. Das ist sehr bequem für uns und so etwas ähnliches will ich für meine heutige Anreise auch wählen. Im I Net gefunden, dass neben der Brücke zum Gänsehäufel ein Abgang direkt zum Wasser möglich ist und eine Parkmöglichkeit ist auch dort. Am Parkplatz direkt ist die Begrenzung auf 2,5 to Gesamtgewicht ausgeschildert aber gleich davor ist ein regulärer Parkplatz für mein Auto. Gleich daneben ist ein kleiner Park, wo ich auch in der Wiese mein Board aufblasen kann. Renate macht heute einen Ruhetag und hat sich ein Buch zum lesen mitgenommen.

Wir gehen zum Wasser nach dem Aufblasen. Renate hat sich den Klappsessel mitgenommen und ich mache mich auf den Weg mein Vorhaben – rund um die Insel vom Gänsehäufel herumzupaddeln – auszuführen. Vorher noch die Windrichtung feststellen – also gegen den Uhrzeigersinn, da SO Wind vorherrscht und der lange Schlag beim Gänsehäufel vorbei mit dem Wind leichter für mich ist. Eigentlich sind ein paar Ausflugsboote schon unterwegs. Schwimmer in der Früh noch weniger – wobei in der Früh relativ ist, da es schon fast Mittag ist.

Meine Aufzeichnung der gepaddelten Strecke:

Hat Spass gemacht und war mal was anderes.


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Auch dieses Wochenende wieder auf der AD mit dem SUP

Heute, Samstag, 11.06.2022 wieder mit Willi, Maximillian, Renate und ich auf der Alten Donau. Heute sind nur Willi und ich mit dem Board unterwegs. Es ist sonnig, aber auch windig – NW würde ich als Hauptrichtung nehmen, da durch div. Ablenkungen der Wind nicht immer aus der selben Richtung weht 😉

Hier ist der aufgezeichnete Track von heute:

Gegen den Wind war es ganz schön anstrengend heute.

Heute Sonntag, sind wir wieder auf zur AD gefahren. Vorher noch für Renate einen Capuccino beim McD gekauft und wir waren schon um 9 Uhr am Romaplatz. Willi ist kurz darauf auch eingetroffen. Heute macht Renate auch mit und ich will weiter runter die AD paddeln. Willi war mit von der Partie :-). Ein Zwischenstop bei der seichten Stelle zwischen Startpunkt und Blue Danube Segelschule war zum Erholen für mich angesagt, da wieder Gegenwind angesagt war – Leider.

Heute habe ich am Bord die Actioncam montiert – da muss ich noch ein wenig besser den Aufnahmewinkel einstellen – aber fürs erste Mal bin ich trotzdem zufrieden.

Der heutige Track ist ein wenig umfangreicher :-).


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Erste Besuche mit dem SUP auf der Alten Donau

Spät, aber doch. So fahren wir am Pfingstwochenende wieder mal auf die Alte Donau (AD). Am Vortag die SUP’s aus dem Keller geholt, wo sie leicht aufgepumpt den Winter lagerten und ins Auto verfrachtet. Vorher wieder die mittlere Sitzbank ausgebaut und witterungssicher verstaut.

Ein neues Sup habe ich mir auch vergönnt, von Lidl ein Mistral Board, das ich gleich testen will. Gleich voraus: ein gutes Board mit Doppelkammer und sehr gut verarbeitet – läuft auch gut und kommt meinem Copd entgegen. Den direkten Vergleich von meinem vorjährigen Board werde ich später nachholen und wahrscheinlich berichten, denn 8 -9 Monate (Winter)Pause, da fehlt eine faire Beurteilung.

Samstag: 04.06.2022

Am Anfang noch ein wenig steif und ein wenig unsicher, was sich aber nach ca. 20 – 50m eingestellt hat und so sind Willi und ich gleich mal bis zum Wasserpark gepadelt. Er dann zurück und Renate noch ein wenig vorsichtiger und langsamer hat auch ein paar Runden (Rund um die Boje vor der Lagerwiese) gedreht.

Mein aufgezeichnter Track von meiner Garmin Uhr:

Heute nicht so sportlich begonnen, da ich mich nicht verausgaben will. …. bei der Heimreise, so um die Mittagszeit, bevor viele Leute kommen, noch einen obligaten Capuccino vom McD.

Sonntag, 05.06.2022

Wie schon gestern, auf die Lagerwiese in der Früh und heute ein wenig mehr am Programm. Versuche auch wie gestern schon zum Schluss, meine Beinstellung auf versetzt zu trainieren, was schon ganz gut gelingt 🙂 .

Wetter sehr schön, heute war weniger Wind und der kam günstig aus NW Richtung = auflandig zu unserem Startpunkt.

So wie gestern, haben wir uns wieder selbst verköstigt mit Wurst/Käseweckerl, Paradeiser und Radieschen. Natürlich mit genügend Wasser. Rückweg, wieder so um Mittag und Kaffeebesuch bei McD.

Ein schönes Wochenende, da für Pfingstmontag am Morgen noch schlechteres Wetter angesagt ist, rasten wir uns am Montag aus.

Mein aufgezeichneter Track:


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